Massage - Therapiezentrum Mering

Die klassische Massagetherapie ist eine der ältesten Behandlungsformen, durch die Muskelverspannungen gelöst, sowie Durchblutung und Stoffwechsel aktiviert werden.
Einerseits können Massagen zur Entspannung der Muskulatur dienen. Der ‚Klassiker‘ ist hierbei die Behandlung der Rücken-, und Nackenmuskulatur.
Weiterhin wirkt die Massage schmerzlindernd. Eine entspannte und gut durchblutete Muskulatur ist aktiver und schmerzt nicht mehr.
Massagen lösen auch Verklebungen innerhalb der Muskulatur und deren Faszien.
Triggerpunkt-Therapie
Trigger-Therapie ist eine gezielte Schmerztherapie.
Trigger = Auslöser für Schmerz und Bewegungseinschränkung, Kraftverlust und vegetative Entgleisungen.
Die Triggerpunkttherapie soll eine gezielte Behandlung nach dem Auffinden sog. myofaszialer Triggerpunkte, also lokal begrenzter Verhärtungen in der Skelettmuskulatur ermöglichen. Von diesen druckempfindlichen Stellen gehen die übertragenen Schmerzen aus.
- Chronische Schmerzen
- Bewegungseinschränkungen
- Arthritis-Arthrose-Rheuma
- Durchblutungsstörungen
- Vegetative Störungen
- Nerven- und Gefäßeinklemmung
In der Behandlung versucht der Therapeut die mitunter nur erbsengroßen Verhärtungen zu beseitigen, in dem er mit dem Daumen oder mit einem Triggerstab auf den Triggerpunkt mehrmals (ca. 3 mal) eine ischämische Kompression ausübt, bis die Muskelverhärtung sich löst.
Die Versorgung des Muskels ist somit wieder gewährleistet und der Schmerz lässt nach, oder verschwindet komplett.
Bei entsprechenden Voraussetzungen (Stressreduzierung, ausgewogene Ernährung, gesunde Lebensweise, Dehnen der Muskulatur etc.) ist es letztendlich der Körper selbst, der heilt und repariert.
Auch wenn bereits eine Behandlung in Form von Krankengymnastik oder Massage etc. versucht wurde, kann eine Triggerpunkt-Behandlung unterstützend zur Besserung beitragen.
Fußreflexzonentherapie
Alle Organe und Körperteile sind in den Füßen entsprechend ihrer Lage als Reflexzonen vertreten. Die Reflexzonen sind auf den Fußsohlen, Fußrücken sowie am Innen- und Außenrist zu finden.
Die Zehen spiegeln die Kopforgane wider, die Ferse entspricht mehr den unteren Organen. Der Rest liegt entsprechend dazwischen. Der linke Fuß ist für die linke Körperhälfte und der rechte für die rechte Hälfte zuständig.
Durch gezielte Massage der Zonen können alle potenziellen Krankheitsherde auf ideale Weise manuell beeinflusst werden.
Die Fußreflexzonentherapie nimmt einen festen Platz im Bereich der ganzheitlichen Heilverfahren ein.
Indikationen:
- Rheumatische Erkrankungen
- Kopfschmerzen und Migräne
- Verspannungen der Muskeln/Gelenken
- Verdauungsstörungen
- Hormonelle Beschwerden
- Menstruationsbeschwerden
- Kreislaufprobleme
- Vegetative Beschwerden
- Heuschnupfen
- hilft gut bei vielfachen Altersbeschwerden
- Funktionsstörungen im Atmungsbereich
- Funktionsstörungen im Herzbereich
Der Therapeut verfolgt das Ziel, die am Fuß als auffällig gefundenen Zonen - die entsprechend mit den Organen verbunden sind - zu entlasten.
Über die sog. Fernwirkung kommt es zu Veränderungen im dazugehörigen Zielorgan. Die Einteilung des Fußes in Zonen repräsentiert somit ein…
Mikrosystem im Makrosystem Mensch
Aufgrund dieser Betrachtung wird der Mensch über seine Füße behandelt, mit Wirkungen auf den gesamten Organismus. Dies führt zur Umstimmung der Gesamtsituation im Körper.
Der Organismus bekommt die Chance den eingeschlagenen Weg der bestehenden Symptomatik zu verändern und sich wieder in harmonischere Bahnen zu bewegen. Entsprechend der Ausprägung eines Krankheitsbildes lassen sich folglich erstaunliche therapeutische Wirkungen erzielen.